Schon wieder fast Wochenende, womit bei mir immer die Lust auf südafrikanische Musik wiedererwacht
.
Ich beginne den Thread mit einer sensationellen Nachricht: Elvis lebt
!* Und zwar mitten auf dem platten Land in Südafrika – in Niekerkshoop. Wer das nicht kennt, kann hier nachgucken:
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) . Und die afrikaanse Gruppe Zinkplaat hat nun Elvis hier enttarnt
:
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Infos über die Gruppe aus Stellenbosch (irgendwie scheinen alle afrikaansen Rocker aus Stellenbosch zu kommen):
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Zu Zeiten der Apartheid haben wir weiße Musiker aus Südafrika weitestgehend ignoriert. Daher haben auch noch nicht viele von uns den Clip zum Song „So Cold“ der Johannesburger Band Hotline aus dem Jahr 1982 gesehen:
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Wahrscheinlich hätten wir diese Band auch ohne Apartheid ignoriert. Die Sängerin P.J. Powers ist allerdings auch heute noch durchaus im Geschäft. Von ihr stammt zum Beispiel das wirklich schöne Lied „Welcome To South Africa“:
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) . Informationen zu PJ Powers, die eigentlich Penelope Jane Dunlop heißt (fährt wahrscheinlich einen heißen Reifen
) auf
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) und als Fanclip auf
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Von der folgenden Band weiß ich, dass sie im Forum zumindest 1 Fan
hat. Die Springbok Nude Girls (alles Jungs wohlgemerkt
) mit „Genie“:
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Website der
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) . Muss ich erwähnen, dass die Band aus Stellenbosch kommt? Verwunderlich, dass trotzdem auf Englisch gesungen wird.
Von der Jazz-/Funk-/Rockband Mug-Shot hatte ich noch nie etwas gehört, aber ihr Liveauftritt mit „Oh Carol“ gefällt mir ... na ja ... ganz gut
. Irgendwie:
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Der Clip zum Song „I Will Be“ von „The Union“ (drei Kapstädtern, die nun in London leben) dürfte einiges mehr an Rand gekostet haben als der Clip zu „Oh Carol“:
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(Die Musik ist aber nicht viel anders.
)
Die Rhythmen des folgenden Songs sind etwas härter. Was soll man auch anderes erwarten, wenn sich die Band „Dirty Skirts“ nennt
? Der Song heißt „Homewrecker“:
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(Website
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Gemäßigt “rau” klingt auch “Always Say the Words” von Sunways – recht hörenswert
:
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(Ein paar Infos auf
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Trotzdem will ich es jetzt wieder mal scheppern lassen
, und das geschieht interessanterweise mal wieder auf Afrikaans
. Die Beskermers (heißt „Beschützer“) besingen die „Straatligkinders“ („Straßenlichtkinder“ – hä? „Straßenlichtkinder“?
)
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Wir bleiben bei Afrikaans. Jaco macht mehr von Country inspirierten „Rock Light“. “Sal Jy Vir My Waai” heißt sein Lied. Äh? „Wirst du für mich WEHEN?“? Oder: „Wirst du mir zuwinken?“? Na, wohl eher letzteres
:
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Und hier noch etwas Afrikaanses für die jüngeren unter uns, die ja gebügelten braven Pop vorziehen
. Dewald Louw aus Durbanville (bei Kapstadt, nicht bei Durban) mit “In Jou Oe” („In deinen Augen“):
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Das war jetzt Afrikaanses, jetzt aber noch AFRIKANISCHES. Shongwe & Khuphuka singen “Umendo” – zwar mit Kwaitoklängen, aber dennoch auch sehr traditionell. Richtig etwas zum Mitsingen
(wenn man nur die Sprache könnte):
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Arthur Mafokate macht Kwaito im eigentlichen Sinne
, und keineswegs schlecht. „Sika Lekhekhe“ (heißt zu Deutsch: .... Äh ... Tja .... Hmm)
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(Informationen auf
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Das hier ist jetzt etwas Seltsames. Da hat irgendjemand einfach seine Kindheitserinnerungen in einem
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) -Clip verarbeitet:
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Jetzt hiphoppen
wir noch mit Nehanda. Sein „Zwekala“ ist teilweise auf Englisch. Dadurch wird ein Lied zwar nicht schöner, aber immerhin etwas verständlicher:
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(Den Ausdruck „cool as a cucumber
“ kannte ich noch gar nicht.)
Und noch etwas Dance: “umthandazo woba lova” . Mehr weiß ich nichts von dem Song. Aber er gefällt mir, und ich tanze in den Samstag
:
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Schönes Wochenende!
Daniel,
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* Elvis lebt. Im Gegensatz zu Daniel Kübelböck: